"Wir wollen dem Trend der Suburbanisierung etwas entgegensetzen und mehr bezahlbaren Wohnraum für junge Familien schaffen.", sagt SPD-Stadtrat Martin Kürth.
Auf dem SPD-Kreisparteitag am 18.06.2022 wurden zahlreiche richtungsweisende Anträge für unsere Stadt beraten und beschlossen. "Mit den Anträgen zur Reaktivierung von Brachflächen sowie zur Etablierung eines Wohnentwicklungsplans hat der Kreisparteitag der SPD-Stadtratsfraktion einen klaren Kurs dargelegt. Diesen Auftrag werden wir in politisches Handeln umsetzen.", begrüßt er die Ereignisse des SPD-Kreisparteitages.
Erfurt ist eine attraktive und kinderfreundliche Stadt. Dennoch zeigt sich, dass vor allem junge Familien ins Erfurter Umland ziehen. Ein Grund hierfür ist die Frage nach bezahlbarem Wohnraum im Stadtbereich. "Unser Ziel ist es, dem Trend der Suburbanisierung etwas entgegenzusetzen und mehr bezahlbaren Wohnraum für junge Familien zu schaffen.", so SPD-Stadtrat Martin Kürth.
Neben dem Geschosswohnungsbau wollen wir kleinteiligere Wohnraumangebote im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser, ob Freistehend oder als Reihenhaus, schaffen. Diese müssen auch für junge Familien erschwinglich sein sowie aufgrund der begrenzten Ressource Platz flächensparend errichtet werden. "Wir setzen uns dafür ein, in einem Wohnentwicklungsplan bestehende Brachen zu reaktivieren und in einem flächensparenden Konzept, kompaktes urbanes Bauen leistbar zu realisieren.", fasst Martin Kürth die Antragsziele zusammen.
"In der Reaktivierung von Brachflächen besteht ein großes Potential für unsere Wohnungsbaupolitik. Vorhandene Brachflächen müssen reaktiviert und z.B. von Altlasten befreit werden. Dadurch gewinnen wir Platz, um kompakte Wohnangebote im sozialen Wohnungsbau realisieren zu können.", so SPD-Stadtrat Martin Kürth abschließend.
Martin Kürth
SPD-Stadtratsfraktion
Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss