SPD-Fraktionsvorsitzender Frank Warnecke: "Der Nutzen des Gewerbegebiets überwiegt die Nachteile seines Baus."
Bereits mehr als zehn Jahre wird die Errichtung eines "Technologie- und Gewerbeparks nördlich der Straße Am Herrenberg" geplant. Eine Stellungnahme des Petitionsausschusses des Thüringer Landtages hat sich nun mit dem Projekt befasst und zusammen mit den Fachausschüssen des Thüringer Landtages Verbesserungsvorschläge an die Landesregierung formuliert, wie sich Mechanismen und Fördermöglichkeiten künftig stärker an Fragen wie der Revitalisierung von Brachflächen orientieren könnten.
"Bauvorhaben in dieser Größenordnung werden immer kontrovers bewertet. Insofern danke ich den Einreichern der Petition für Ihre demokratische Initiative, an deren Ende konstruktive Verbesserungsvorschläge für künftige Projekte entstanden sind.", so Frank Warnecke, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion.
Auf die Planung zum Gewerbegebiet in Erfurt-Urbich hat die Stellungnahme des Petitionsausschuss aktuell wenig Einfluss. Eine zielgerichtete Realisierung ist für die deutschlandweite wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unserer Stadt bedeutend. Dazu Frank Warnecke: "In der Planung zum Projekt wurden Punkte der Kritik aufgegriffen und eingearbeitet. Nach über einem Jahrzehnt ist es jetzt an der Zeit, Planungssicherheit für unsere Unternehmen sicherzustellen und Pluspunkte in der Standortfrage für unsere Stadt zu generieren."
Mit Blick auf die lang währende Debatte betont Warnecke abschließend den sozialen und gesellschaftlichen Nutzen des Bauvorhabens. "Das Gewerbegebiet wird einen großen Beitrag dazu leisten, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben und neu geschaffen werden können. Die daraus resultierenden Mehreinnahmen kommen allen Einwohnern unserer Stadt zu gute."
Frank Warnecke
Fraktionsvorsitzender
SPD-Fraktion
